Ein bio-digitaler Zwilling ist ein von Hume entwickeltes virtuelles Modell der biologischen Systeme einer Person. Unter Verwendung von Daten, die von Biosensoren aus tragbaren Geräten, Körperanalysewaagen und Lebensstilinformationen erfasst werden, konstruiert Hume einen digitalen Avatar, der Ihre Gesundheit visualisiert. Eines der wichtigsten Merkmale von Humes Bio-Digitalem Zwilling ist seine Fähigkeit, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu erforschen und zu analysieren und mögliche zukünftige Ergebnisse vorherzusagen. Ihr Digitaler Zwilling ist bei vielen Anwendungen hilfreich, z. B. bei der Erstellung eines Abnehmprogramms, der Vorbeugung von Stoffwechselkrankheiten oder dem Management chronischer Krankheiten wie Diabetes. Ihr Digitaler Zwilling hilft Ihnen also dabei, Ihre Gesundheit besser zu verstehen und zu verwalten, indem er Gesundheitsdaten und Daten zum Lebensstil kombiniert.
Wie benutzt man den Hume Bio-Digitalen Zwilling (BDT)?
Sie benötigen Zugang zur Hume Health App, um den Hume Digital Twin zu verwenden. Sobald Sie die App haben, verbinden Sie Ihr tragbares Gerät und Ihre Körperanalysewaage. Unsere maschinell lernende KI wird dann ein virtuelles Modell Ihrer Gesundheit erstellen, das auf der riesigen Menge an Daten basiert, die unsere Wissenschaftler zum Training verwendet haben.
Schritte zur Erstellung Ihres Digitalen Zwillings:
- 1. Hume Health herunterladen
- 2. Registrieren Sie ein Konto und melden Sie sich an (wenn Sie ein Konto haben, melden Sie sich direkt mit Ihren MyHealth/Hume Health-Zugangsdaten an)
- 3. Synchronisieren Sie Ihre Bio-Sensoren
- 4. Wählen Sie Ihre Ziele
- 5. Erhalten Sie wöchentlich Einblicke in Ihre Fortschritte auf dem Weg zu Ihren Zielen, erfahren Sie, was Sie einschränkt, und folgen Sie personalisierten Empfehlungen, um Ihre Gesundheit weiter zu verbessern..
Beispiele für digitale Zwillinge:
Werfen wir zunächst einen Blick auf die tatsächliche Nutzung des Digital Twin.

Die Anwendung von Hume's BDT
BDT kann Sie bei einer breiten Palette von Zielen unterstützen. Einige der möglichen Anwendungen des Digitalen Zwillings sind
- Gewichtsabnahme: Die von Ihrem Digitalen Zwilling gesammelten Daten können Ihnen maßgeschneiderte Ratschläge zur Optimierung von Ernährung und Bewegung geben, um maximale Gewichtsabnahme zu erreichen. Außerdem können digitale Zwillinge Echtzeit-Feedback zu Ihren Fortschritten liefern, so dass Sie sofort wissen, ob Ihre Maßnahmen greifen.
- Prävention von Stoffwechselkrankheiten: Ihr Digitaler Zwilling kann Ihnen helfen, chronischen Krankheiten vorzubeugen, indem er Ihnen auf der Grundlage Ihrer Gesundheitsdaten personalisierte Ratschläge gibt. Nehmen wir zum Beispiel an, Ihr Digitaler Zwilling schlägt vor, dass bestimmte Änderungen des Lebensstils dazu beitragen würden, das Risiko, eine bestimmte chronische Krankheit zu entwickeln, zu verringern. In diesem Fall ist es wahrscheinlicher, dass Sie diese Maßnahmen ergreifen und versuchen, die Krankheit zu verhindern.
- Management von chronischen Krankheiten: Durch den Einsatz von Algorithmen des maschinellen Lernens kann Ihr Digitaler Zwilling Veränderungen Ihres Gesundheitszustands im Laufe der Zeit verfolgen und Einblicke in potenzielle Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit chronischen Krankheiten geben. Digitale Zwillinge können auch Trends in den Gesundheitsdaten einer Person erkennen, so dass Ärzte besser verstehen können, wie sie chronischen Krankheiten vorbeugen oder sie behandeln können.
- Management im Alter: Ihr Digitaler Zwilling kann Ihnen dabei helfen, gesünder zu altern, indem er Sie dabei unterstützt, Gesundheitsrisiken zu erkennen und proaktiv Änderungen an Ihrem Lebensstil vorzunehmen. Darüber hinaus kann Ihr Digitaler Zwilling medizinischen Fachkräften ein vollständiges Bild Ihres Gesundheitszustands vermitteln, so dass diese fundiertere Entscheidungen über Behandlungen und Eingriffe treffen können. .
Die Grenzen von Hume Bio-Digitaler Zwilling 1.0
Wie jedes andere Modell für maschinelles Lernen hat auch Humes Bio-Digitaler Zwilling in seiner ersten Version einige Einschränkungen. Einige der möglichen Einschränkungen von Humes Bio-Digitalem Zwilling sind die folgenden:
- Abhängigkeit von Daten: Bei der Technologie des Bio-Digitalen Zwillings 1.0 handelt es sich um ein maschinelles Lernmodell, das von unseren Datenwissenschaftlern anhand eines großen Korpus von Gesundheitsdaten trainiert wurde, obwohl dies erst der Anfang ist. Die Qualität und Genauigkeit der Antworten des Modells hängen also von der Qualität und Vielfalt der Daten ab, die es erhält. Wenn dem Modell kein umfassender Datensatz zur Verfügung steht, kann es Antworten geben, die nicht so relevant oder genau sind.
- Begrenztes Verständnis: Während die BDT 1.0-Technologie aus Hunderttausenden von Datensätzen lernt, muss sie noch ein Verständnis für weitere Gesundheitsthemen entwickeln. Da das Tool jedoch mit BDT 2.0, BDT 3.0 und darüber hinaus immer intelligenter wird, erwarten wir im Laufe der Zeit eine deutliche Verbesserung, da es die Möglichkeiten des Deep Learning ausschöpft.
- BDT 1.0-Fehler: Künstliche Intelligenz kann aufgrund von Ressourcen- oder technischen Beschränkungen Fehler machen. BDT 1.0 lernt kontinuierlich, und das Potenzial für Berechnungsfehler wird sich mit der Zeit verringern.
Die Technologie des Bio-Digitalen Zwillings von Hume ist ein leistungsstarkes und vielseitiges Werkzeug für das Gesundheitsmanagement, das mit immer mehr aufgezeichneten Datensätzen nur noch intelligenter werden kann.